Über das Gartenhaus als Alternative zum Wintergarten habe ich hier bereits geschrieben. Menschen, die einen Wintergarten oder wahlweise ein Gartenhaus aktiv beleben, wissen diese Kultur zu schätzen. Die Möglichkeit, inmitten der Natur zu sein, geschützt vor Regen oder Kälte, wenn es sein muss, ist unglaublich verlockend. Kein Wunder also, dass passionierte Wintergärtler auch in anderen Ecken des Gartens Möglichkeiten dieser Art schaffen wollen. Eine davon ist die so genannte Grilkota, eine Hütte im skandinavischen Stil, in der sich in der Mitte ein Feuerplatz befindet.
Das Überzeugende an einer Grilkota: Bei den kurzen Sommern, die wir in unseren Breitengraden gut kennen, kann die Grillsaison beliebig erweitert werden, auch in den Winter hinein. Und eine Grilkota von Isidor kommt sogar mit herausnehmbaren Seitenwänden, sodass im Hochsommer aus der Hütte ein Pavillon gemacht werden kann.
Grillkota: Mehr als nur Grillen
Das Besondere an diesen skandinavischen Grillhütten ist, dass man in ihnen nicht nur grillen kann, sondern die Grillstelle auch als einfache Feuerstelle verwenden kann. Was gibt es Schöneres, als an verregneten Herbsttagen oder eiskalten Wintertagen am offenen Feuer zu sitzen und ein gutes Buch zu lesen? Das ist Wintergartenfeeling pur, nur dass man im Wintergarten kein offenes Feuer hat. So gesehen ist die Grilkota für die abenteuerlichen Romantiker garantiert die beste Wahl!
Und wie sieht es preislich aus? Wintergärten kosten ja nach Größe und Qualität zwischen rund 2.000 und 15.000 Euro, die Preisspanne ist wirklich groß. Grillkotas gibt es in bester Qualität ab rund 2.000 Euro, das Modell mit den herausnehmbaren Wänden (Finja heißt es übrigens) kostet nicht ganz 3.000 Euro. Für Menschen mit einer Leidenschaft für offenes Feuer dürfte damit keine Frage mehr offen sein.